Eines der Dinge, die mir am meisten geholfen haben, mehr Zeit für mich zu haben, meine Tanks für mich aufzufüllen und mich auf den Tag vorzubereiten ist der Morgen.
Wie startest du in deinen Tag?
Fällt es dir schwer aufzustehen? Drückst du so oft auf die Snooze Taste bis es nicht mehr geht? Oder wirst du von deinen Kindern geweckt?
Du bist noch ganz verschlafen, aber die Kinder wollen und brauchen sofort etwas von dir.
Du hast keine Zeit, um dich auf den Tag vorzubereiten oder auszurichten.
Du bist genervt, dass du nicht einmal ein bisschen Zeit für dich hast. So wie der Tag begonnen hat, so zieht es sich den ganzen Tag bis am Abend durch. Hektisch, getrieben und gestresst.
Dann bringst du deine Kinder ins Bett, bist angespannt und möchtest eigentlich nur, dass sie endlich schlafen und du Zeit für dich hast. Vielleicht spüren die Kinder deine Anspannung und können nicht einschlafen. Du wirst ungeduldig und spürst Wut aufkommen. Endlich schlafen die Kinder, doch du hast jetzt auch zu nichts mehr Lust, außer auf dich auf die Couch zu legen.
Du bist fertig vom Tag und legst dich irgendwann geschafft ins Bett. Vielleicht hast du das Gefühl, dass du heute gar nichts geschafft hast.
Wie glaubst du, würde sich dein Leben verändern, wenn du jeden Tag bewusst in den Tag startest?
Die Energie mit der du in den Morgen startest, setzt die Basis für die Energie deines Tages. Je bewusster du in deinen Tag startest umso bewusster bist du auch durch deinen Tag hindurch.
Jeder Tag ist wertvoll und es ist wichtig wie wir uns selbst begegnen.
Wie mitfühlend wir mit uns sind. Wie viel Zeit wir uns für uns selbst nehmen. All das wirkt sich auch auf unsere Kinder aus. Wenn wir immer das Gefühl haben, wir leben nur für andere und stehen nicht an erster Stelle kann sich das auch negativ auf die Beziehung zu den eigenen Kindern auswirken.
Du bist wichtig! Erfülle dir deine Bedürfnisse. Du bist dafür verantwortlich, dass es dir gut geht. Besprich was du brauchst. Hol dir Unterstützung. Gib deinem Leben mehr Qualität und so auch deinen Bezeíehungen. Dann kommen auch nicht so oft die Gedanken, dass deine Kinder oder irgendjemand daran Schuld ist, wie deine Situation ist.
Du kannst dir am Morgen gleich diese Zeit für dich nehmen und deinen Tank auffüllen. Dann hast du nicht das Gefühl, dass du nie Zeit für dich hast.
Du startest klar in den Tag und kannst dir bewusst vornehmen, wie du deinen Tag gestalten magst.
Wie glaubst du würde sich dein Leben ändern?
Es muss keine Stunde sein. Es muss für DICH passen. Ob 5 Minuten oder eine Stunde.
Du hast einen anderen zeitlichen Ablauf wie ich und wie jede andere Familie. Du hast einen anderen Ablauf, wenn du alleinerziehend bist, wenn du 3 Kinder hast, wenn du Arbeiten gehst. Dein bzw. Euer Tagesablauf ist verschieden.
Wichtig ist, dass du deine Gegebenheiten NICHT als Ausrede nimmst, um da zu bleiben, wo du bist.
Wenn du etwas ändern möchtest, dann überlege dir:
- Was dein Fokus ist.
- Wieviel Zeit du hast.
- Was es braucht um deine Gewohnheiten zu ändern.
- Kleine Schritte, die du auch nach anfänglicher Motivation noch weiter machst.
- Was passt in deinen Alltag?
- Was kannst du auch in 3 Monaten noch tun?
- Was motiviert dich?
- Was macht dir Spaß?
Erstelle dir deine eigene Morgen- oder Abend Routine, denn mit deiner Routine schaffst du dir etwas, wofür du gerne aufstehst und was dich auf den Tag freuen lässt.
Gewöhne dir diese Routinen jeden Tag an – egal ob es dir grad gut geht oder ob du gerade herausfordernde Zeiten hast. So wirst du zum Gestalter deines eigenen Lebens und kannst mit kleinen Schritten große Dinge erreichen.
Das wirkst sich positiv auf deine Beziehungen, deine Arbeit, deine Gesundheit, deine Kinder und auf alle Lebensbereiche aus.
Mach es dir zur Priorität, dass du die erste Zeit des Tages für dich hast. Ohne Facebook, ohne Instagram….
Nimm dich und dein Leben ersnt und schenke dir diese wertvolle Zeit am Morgen.
Hast du schon Gewohnheiten, mit denen du in den Tag startest? Wie schaut dein Morgen gerade aus?
Teile gerne deine Gedanken, Erfahrungen, Tipps und Fragen in den Kommentaren.
Namasté und bis bald auf der Matte
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