Angst ist Unwissenheit
Viele Ängste regieren unser da sein. Angst dass etwas Furchtbares passiert, Angst vor Krankheit, Angst vor Spinnen, Angst vor Versagen, Angst vor der Meinung anderer…
Angst entsteht aber nur in unseren Köpfen durch unsere Gedanken. Je mehr wir vertrauen und wir selbst sind, desto weniger Angst haben wir.
Im Yoga ist Angst ein negativer Geisteszustand (Vritti) und gründet in Unwissenheit. Unwissenheit führt zu Angst. Angst raubt dir Energie und erzeugt Sorgen, Verwirrung und teilweise sogar Hass auf andere (z.B. weil wir fürchten jemand könnte uns etwas nehmen) Im Yoga wird Angst durch die Auflösung des Ego immer weniger. Es wird versucht immer weniger an Dingen anzuhaften.
Angst zu haben strengt an und ist Stress für den Körper. Wenn wir Angst haben, können wir kaum klar denken, der Körper reagiert im Automodus. Ausserdem spannt sich der Körper an, die Atmung wird flach, das Herz schlägt schneller, der Blutdruck schnellt in die Höhe… Wir sind im Kampf bzw Fluchtmodus und können nicht regenerieren.
Um der Angst zu entkommen ist es wichtig in die Gegenwart zu kommen, sich selbst wahrzunehmen. Da hilft Yoga ganz besonderes. Wer gewohnt ist Atemübungen zu machen, kann sich damit ganz bewusst in die Gegenwart bringen, oder durch Meditation ganz bewusst den Fokus auf den Körper richten. Je öfter wir üben, desto leichter fällt es uns schneller umzuschwenken und auch die Achtsamkeit dafür zu bekommen was in unserem Kopf vorgeht und einzulenken.
Im Yoga geht es eben nicht nur um Körperübungen sondern darum ein erfüllendes, befreites Leben zu führen.
Namasté